Hoffen – Helfen – Heilen
20. Februar 2021

Alexander Völkening setzt Hoffnungszeichen für Blutkrebspatient

Alexander Völkening setzt mit der Stammzellspende ein Hoffnungszeichen für einen fremden Blutkrebspatient:

„Ich habe mich vor fast genau acht Jahren bei der Stefan-Morsch-Stiftung typisieren lassen. Damals bin ich gerade der Bundeswehr beigetreten und war zum ersten Mal Blut spenden. Dort gab es die Gelegenheit, sich direkt auch bei der Stiftung zu registrieren. Danach wurde es erstmal ruhig und ich hatte total vergessen, dass ich überhaupt in die Spenderkartei aufgenommen wurde. Im Herbst 2020 hat mich dann ein Mitarbeiter der Stiftung angerufen und mir mitgeteilt, dass ich als potenzieller Stammzellspender für einen Leukämiekranken in Frage komme. Ich war von Anfang an total begeistert und glücklich, eine solche Gelegenheit wahrzunehmen.

Nach mehreren Untersuchungen stand fest, dass ich tatsächlich passe und ein Menschenleben retten kann. Die Entnahme fand gleich im Januar 2021 statt und erfolgte unter Vollnarkose. Dabei wurden mir ca. 500 ml Knochenmark aus dem Beckenkamm entnommen. Ich musste gute drei Tage im Uniklinikum Hamburg-Eppendorf bleiben. Aber das Personal dort war super freundlich und zuvorkommend. Nach der Entnahme tat es schon ein bisschen weh, aber nach drei Tagen war es viel besser. Die kleine Wunde verheilte ebenso schnell.

Ich habe mit der Hoffnung gespendet, ein Menschenleben zu retten und würde die kleinen Strapazen immer wieder auf mich nehmen.“

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