Hoffen – Helfen – Heilen
20. August 2022

Für Simone war die Stammzellspende sehr bewegend

„Hallo mein Name ist Simone, ich bin 43 Jahre alt und lebe zusammen mit meinem Hund Kalle in Dortmund. Er ist mein treuer Begleiter, egal ob beim Klettern, Radfahren oder im Büro.

Meine Typisierung bei der Stefan-Morsch-Stiftung ist schon etwas her, damals hätte ich nicht gedacht, dass ich wirklich spenden würde. Doch das war für mich eine schöne Befreiung aus dem Strom des Alltages und eine aktive Entscheidung zu helfen.

 

Kalle mit seiner Simone

Als ein Brief der Stefan Morsch-Stiftung kam, habe ich nicht im Traum daran gedacht, dass es tatsächlich um eine Spende geht. Mein Herz hat einen Satz gemacht, als ich das gelesen habe.

Als erstes sollte ich für weitere Untersuchungen vom Hausarzt Blut abnehmen lassen. Da soweit alles passte, durfte ich zur Voruntersuchung in das Entnahmezentrum. Hier wurde mir erst bewusst, welche Bedeutung meine Spende für das Leben des fremden Leukämiepatienten hat: Aus eigener Kraft kann er nicht gesund werden. Nur mit meiner Hilfe kann er weiterleben.

Ich spendete ambulant über das periphere Blut. Zur Vorbereitung musste ich mir in den Tagen davor zwei Mal täglich ein Medikament spritzen, welches die Stammzellproduktion anregt. Während der Vorbereitung haben die Mitarbeiter engen Kontakt mit mir gehalten, wodurch ich mich immer gut betreut und aufgehoben fühlte.

Simone (43) aus Dortmund

Am vierten Tag war es dann soweit: Ich fuhr ins Entnahmezentrum. Mein Gott, war ich aufgeregt. Dort angekommen ging es ganz schnell. Innerhalb kurzer Zeit hatte ich zwei kleine Nadeln in Handrücken und Armbeuge stecken und durfte mich, eingewickelt in Decken, auf eine gemütliche Liege legen. Ein gerät filterte die Stammzellen aus meinem Blut und sammelte sie in einem Blutbeutel. Das hat fünf Stunden gedauert.

Erst nach meiner Spende wurde mir erzählt, dass die Zellen zur Rettung eines kleinen Mädchens gedacht sind. Für sie habe ich das alles gemacht! Noch am selben Abend wurden ihr die Stammzellen transplantiert. Das war für mich sehr bewegend.

Eine Typisierung tut nicht weh und kann Leben retten. Nicht nur dass der Betroffenen, sondern auch der ganzen Familie! Daher empfehle ich es allen, lasst euch typisieren!“

Am besten jetzt – einfach online über die Homepage!

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