30. November 2016

Hamburger Soldaten kämpfen für Filiz

Filiz hat strahlend blaue Kulleraugen und ist bestimmt der ganze Stolz ihrer Eltern. Eigentlich könnte das Glück perfekt sein. Aber das kleine Mädchen hat Leukämie. Deshalb startet am Donnerstag, 8. Dezember, eine Hilfsaktion zusammen mit der Stefan-Morsch-Stiftung.

Weihnachtsmarkt

„Ein Leben für Filiz“ heißt das Projekt: Denn nur eine Stammzelltransplantation kann dem Kind helfen. Doch es fehlt ein passender Spender. Deshalb rufen nun Papas Kameraden vom Studierendenfachbereich B der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg zu einer Typisierungsaktion auf. Ein Spendenkonto „Ein Leben für Filiz“ ist eingerichtet (Kreissparkasse Birkenfeld, IBAN: DE35 5625 0030 0000 0797 90 , SWIFT: BILADE55XXX). Am Donnerstag, 8. Dezember, ab 14 Uhr planen sie zudem einen karitativen Weihnachtsmarkt im Innenhof des Hauptgebäudes auf dem Campusgelände am Holstenhofweg 85. Jeder Besucher kann an diversen Verkaufsständen mit Geldspenden zur Aktion „Ein Leben für Filiz“  beitragen. Bei der auf den Weihnachtsmarkt folgenden Typisierungsaktion am Donnerstag, den 15. Dezember, 10 bis 16 Uhr, können sich junge gesunde Erwachsene bis 40 Jahre im Hörsaal 6 der Universität als potenzielle Lebensretter bei der Stefan-Morsch-Stiftung, Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke, registrieren lassen. So kann nicht nur der kleinen Filiz, sondern auch anderen Leukämieerkrankten weltweit geholfen werden.

Typisierung ist ganz einfach

Gemeinsam mit der Stefan-Morsch-Stiftung und der Unterstützung zahlreicher Sponsoren wollen die Soldaten und Soldatinnen der Helmut-Schmidt-Universität gegen den Blutkrebs kämpfen. Sie wissen: Eine Typisierung ist ganz einfach. Zunächst sollte man sich über die Stammzellspende informieren – am einfachsten über die Homepage der Stefan-Morsch-Stiftung (www.stefan-morsch-stiftung.de) oder über die kostenlose Hotline: 08 00 – 766 77 24.

Über einen Gesundheitsfragebogen werden die wichtigsten Ausschlusskriterien abgefragt – etwa schwere Vorerkrankungen oder starkes Übergewicht. Ist der Fragebogen unterschrieben, wird eine kleine Blutprobe oder eine Speichelprobe genommen. Diese Probe wird im Labor der Stefan-Morsch-Stiftung analysiert. Der Spender erhält eine Spendernummer, die auf seinem Spenderausweis vermerkt ist. Die Gewebemerkmale, das Alter und Geschlecht sowie weitere transplantationsrelevante Werte werden anonym beim Zentralen Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) hinterlegt. Jetzt stehen die anonymisierten Daten für weltweite Suchanfragen von  Patienten wie Filiz zur Verfügung.

 

Weitere Informationen gibt es auf der Facebookseite  „Ein Leben für Filiz“:

 

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