Hoffen – Helfen – Heilen
25. September 2022

Spritzenphobie hält ihn nicht auf: Lukas aus Hamburg will Leukämiepatientin retten

Bundeswehr-Soldat Lukas aus Hamburg liebt es zu reisen und an verschiedenen Orten auf der Welt zu angeln. Er hat sich bei uns als potenzieller Stammzellspender registriert, als er noch in der Grundausbildung war. Nun wurde seine Hilfe dringend gebraucht – dabei hat er sogar seine Angst vor Spritzen besiegt:

„Meine Empfängerin kommt aus der Schweiz und ich hoffe, dass ihr meine Spende hilft und sie ein schönes Leben führen kann. Nie hätte ich damit gerechnet, tatsächlich ausgewählt zu werden! Als dann doch der Anruf kam, war das für mich eine große Überraschung. Mir wurde alles noch einmal erklärt und dann die Termine abgesprochen. Ein paar Wochen später wurde im Entnahmezentrum eine ausführliche Voruntersuchung gemacht.

 

Junger Mann mit Hemd und Fliege lächelt in die Kamera.

Zur Vorbereitung auf die Spende musste ich mir ein Medikament spritzen, das die Stammzellen aus dem Knochenmark ins Blut wandern lässt. Ich bin absolut kein Spritzen- und Nadelfreund! Wenn ich zurückdenke, hat es mich zwar am Anfang Überwindung gekostet mich selbst zu spritzen, aber jetzt ist die Angst vor Nadeln weg. Um zu spenden, wurde ich mit beiden Armen an ein Gerät angeschlossen, das die Stammzellen aus meinem Blut gefiltert hat. Das dauerte bei mir fünf Stunden. Das hört sich im ersten Moment viel an, aber das supernette und kompetente Personal plus mein iPad haben die Zeit schnell vergehen lassen.

Ich konnte einem Menschen die Chance auf ein Leben geben! Für diese Gelegenheit werde ich immer dankbar sein und stolz. Ich bitte alle, die es noch nicht gemacht haben: Lasst euch typisieren!“

Als potenzielle:r Stammzellspender:in kann man sich ganz einfach über unsere Online-Typisierung registrieren. In den FAQs findet man Antworten auf die häufigsten Fragen zu Typisierung und Stammzellspende.

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