„Hi ich bin Lasse, 32 Jahre alt und wohne in Lübeck. Ich arbeite als Investment Controller im Herzen Hamburgs. Ich bin begeisterter Jogger, #Petrolhead seitdem ich denken kann und ich freue mich über jeden guten Film, der im Kino läuft. Ebenso verbringe ich gerne Zeit mit Freunden und mit meiner Familie.
Die Mail von der Stefan-Morsch-Stiftung habe ich eines Morgens auf der Arbeit gelesen und war zugegebenermaßen anfangs etwas zögerlich. Nicht zuletzt auch aufgrund der möglichen Risiken. Ziemlich schnell bin ich jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass es auch jemanden aus meinem engsten Umfeld oder sogar mich selbst hätte treffen können. Ab dem Moment war für mich klar, dass ich unbedingt spenden möchte.
Die Zeit vor sowie der Entnahmetag selbst waren natürlich sehr aufregend. Aber da ich zu jeder Zeit bestens von der Stiftung betreut wurde, konnte ich der Spende sehr positiv entgegenblicken.
Ich habe ambulant gespendet. Dafür ist man mit beiden Armen an ein Gerät angeschlossen, dass die Stammzellen aus dem Blut filtert. Das dauert drei bis fünf Stunden. In den Tagen davor musste ich mir selbst einen Botenstoff spritzen, damit sich die Stammzellen in meinem Blut verteilen und vermehren. Die Nebenwirkungen der Medikation, wie Kopf- und Gliederschmerzen, waren in Anbetracht der potentiell lebensrettenden Maßnahme schlichtweg zu vernachlässigen.
Rückblickend bin ich wirklich sehr froh, diese Chance gehabt zu haben und kann mit Bestimmtheit sagen, dass ich es wieder tun würde. Bitte registriert euch! Je mehr mögliche Spender und Spenderinnen es gibt, desto mehr Menschen kann bei dem Kampf gegen diese schreckliche Krankheit geholfen werden! Danke euch und liebe Grüße, Lasse.“
In unseren FAQs findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zu Typisierung und Stammzellspende.