Im Rahmen eines festlichen Adventsnachmittags haben die Jugendlichen des Jugendclubs Geisfeld in Zusammenarbeit mit dem Ortsrat erfolgreich 650 Euro für einen guten Zweck gesammelt. Mit der Summe unterstützen sie die Arbeit der Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands erster Stammzellspenderdatei.
Hintergrund der Spendenaktion ist die Leukämieerkrankung eines dreijährigen Jungen aus der Region, dessen Familie derzeit mit dieser schweren Diagnose kämpft. Um für den Jungen einen passenden Spender zu finden, startete die Stefan-Morsch-Stiftung bereits mehrere Typisierungsaktionen in Saarland und Rheinland-Pfalz. Ella Knop aus dem Organisations-Team der Jugendlichen erzählt: „Wir waren erschüttert darüber, dass ein Kind so schwer krank ist. Wir wollten hier gerne unterstützen, indem wir die Einnahmen aus dem diesjährigen Adventsnachmittag für die Leukämiehilfe spenden.“
Neben dem traditionellen Kaffee- und Kuchenverkauf wurde eine besondere Aktion ins Leben gerufen: Ein prächtig geschmückter Weihnachtsbaum stand im Mittelpunkt des Geschehens, an dem die Besucher schraubbare Weihnachtskugeln mit Geldspenden anbringen konnten. Diese kreative Idee sorgte für zusätzliche Freude und Engagement der Teilnehmer, die mit ihren Spenden das Ziel der Veranstaltung unterstützten.
Der Spendenbetrag der Aktion geht an die Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands erste Stammzellspenderdatei, die sich für die Vermittlung von lebensrettenden Stammzellspendern einsetzt. Mithilfe von Geldspenden finanziert die gemeinnützige Organisation die Registrierung neuer potenzieller Lebensretter und leistet finanzielle Hilfe für Betroffene, die durch die Erkrankung in Not geraten sind. Darüber hinaus fördert die Stiftung Forschungsprojekte rund um Krebs.
„Wir freuen uns über die Unterstützung der Geisfelder Bürger und bedanken uns herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben“, erklärt Christopher Schmidt von der Stefan-Morsch-Stiftung. „Es ist schön zu sehen, wie sich der Ort für eine so wertvolle und lebensrettende Sache engagiert.“
Unter Geldspenden erfährt man mehr darüber, wie man unsere Arbeit finanziell unterstützen kann.