Jessica ist 23 und kommt aus Luxemburg. Sie hat Stammzellen für einen Mann aus den USA gespendet. Wie es ihr dabei ergangen ist, lest ihr hier:
„Damals in der Schule habe ich das erste Mal von der Stefan-Morsch-Stiftung gehört, für was sie steht und wie wichtig diese Stiftung ist. Ich bin sehr fasziniert von der Medizin und selbst Krankenschwester. Es liegt mir also am Herzen, anderen Menschen zu helfen.
An einem ganz gewöhnlichen Tag bekam ich den entscheidenden Anruf. Für mich stand von Anfang an außer Frage einen Rückzieher zu machen. Irgendjemand fremdes ist schwer krank und meine Stammzellspende könnte seine einzige und letzte Chance sein? Na klar mache ich die Stammzellspende.
Ich wurde aufgeklärt, dass ich mir ein Medikament spritzen muss, um die Produktion der Stammzellen anzuregen und damit sie aus meinem Knochenmark ins Blut übertreten. Die Spende selbst verlief sehr einfach und ohne Probleme – dank des super Teams des DRK Bad Kreuznach. Vielen Dank nochmal!
Wer der Empfänger ist, hat mich schon sehr interessiert, aber es hätte meine Entscheidung nicht beeinflusst. Wäre ein geliebter Mensch aus meinem Umfeld betroffen, würde ich es mir von Herzen wünschen, dass es einen Spender gäbe, der genau das gleiche tun würde. Nach der Spende habe ich erfahren, dass ein Mann Ende 40 aus Amerika meine Stammzellen bekommt.
Zusammengefasst war mein Weg vom ersten Anruf bis hin zur Spende und der Aufklärung, wer meine Spende bekommt, mit sehr vielen Emotionen und Gänsehautmomenten verbunden. Ich bin dankbar, dass ich helfen konnte, und dies wird mich für immer begleiten.
Es kann jeden treffen, deswegen lass dich typisieren und vielleicht kannst auch du jemandem eine neue Chance auf ein Leben geben!“
Du möchtest dich wie Jessica als Stammzellspender:in registrieren? Kein Problem: Hier geht’s direkt zur Online-Typisierung.