Ist das nicht ein cooles Bild? Unser Spender Tobias ist aber auch ein cooler Typ! Er hat ohne zu zögern für einen leukämiekranken Mann aus Deutschland Stammzellen gespendet. Wie das für ihn war hat Tobias für uns aufgeschrieben. Und wenn du auch Lebensretter:in werden möchtest, kannst du dich ganz einfach über unsere Homepage registrieren. Bist du dabei?
„Hallo, ich bin Tobias, 34 Jahre alt, Vater einer kleinen Tochter (5 Monate) und Soldat. Ich bin sehr sportbegeistert und in meiner Freizeit fahre ich Motocross. Ich versuche eigentlich immer zu helfen, wenn ich kann. Schließlich möchte auch ich in einer Situation in welcher ich Hilfe benötige, selbige erfahren. Ich spende schon seit langer Zeit Blut und habe mich bei dieser Gelegenheit typisieren lassen. Ich denke, das ist der einfachste Weg, um Leben retten zu können.
Ich war sehr aufgeregt, als die Nachricht kam, dass ich als Spender in Frage komme. Dann ging alles eigentlich ziemlich schnell. Es wurden Termine gefunden und dann ging es los. Jetzt war ich wirklich ausgewählt worden: als Spender, als Lebensretter. Ich konnte jemandem Hoffnung in einer ausweglosen Situation geben. Bald hatte ich das Vorgespräch mit der Entnahmestelle, wo ich sehr gut aufgeklärt wurde, sodass keine Fragen offenblieben. Ich musste mir ein Medikament unter die Haut spritzen, was nach dem ersten Mal keine Herausforderung mehr war. Ich hatte dann in Folge dessen Gliederschmerzen (ähnlich einer Erkältung), aber diese ließen sich aushalten – und zur Not mit leichten Schmerzmitteln lindern. Am Tag der Spende wurde ich nochmals vom Personal des Spendedienstes untersucht und dann ging es schon zur Entnahme. Die Mitarbeiter haben sich während der gesamten Spende sehr gut um mich gekümmert. Sie haben alles getan um mir die Zeit während der Spende so angenehm wie möglich zu machen. Auch ein Hotelzimmer wurde für mich gebucht, sodass ich am Vorabend anreisen und mich nach der Spende noch einmal ausruhen konnte. Am Tag darauf habe ich erfahren, dass meine Stammzellen in Deutschland geblieben sind und ein leukämiekranker Mann Mitte 60 sie bekommen hat – und so eine zweite Chance. Alles in Allem habe ich das Gefühl, das Richtige getan zu haben. Ich konnte einem Menschen in einer hoffnungslosen Situation ein wenig Hoffnung geben, was mich sehr erfüllt. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen: Lasst euch typisieren und werdet Spender! Werdet Lebensretter!“
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