„Moin, ich bin William, 19 Jahre alt und komme direkt von der dänischen Grenze. Ich mache gerade einen Freiwilligendienst im Flensburger Naturkundemuseum, bin nebenbei Fußballtrainer und ein riesiger Fan von Musik und Film.
Vor etwa einem halben Jahr bekam ich die Nachricht, dass ich potenziell einer leukämiekranken Person mit einer Stammzellspende helfen könnte. Da war für mich sofort klar: Das mache ich! Eine Woche mit ein bisschen Unwohlsein für mich – gegen ein ganzes Leben für jemand anderen.

Ich kann bis heute kaum fassen, wie groß der Impact meiner Spende ist. Aber das muss ich auch gar nicht. Wichtig ist, dass die Person, der ich helfen durfte, hoffentlich die positiven Auswirkungen umso mehr spürt.
Die Stammzellen wurden mir per sogenannter peripherer Blutstammzellspende entnommen. Dafür bekommt man über mehrere Tage ein Medikament, das die Stammzellen aus dem Knochenmark ins Blut überführt. Am Entnahmetag wird das Blut über ein spezielles Gerät gefiltert – ähnlich wie bei einer Blutplasmaspende – und die Stammzellen werden herausgefiltert. Der Rest des Blutes fließt zurück in den Körper. Dieser Prozess dauert in der Regel drei bis fünf Stunden.

Ich hatte ein paar Hüftschmerzen vom langen Sitzen, aber die waren nach drei Tagen vergessen. Das gute Gefühl, jemandem wirklich geholfen zu haben, bleibt dagegen für immer.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, euch typisieren zu lassen: Macht es! Es ist so einfach – und kann alles verändern.“
Mach den Unterschied und registriere dich jetzt – ganz einfach über die Online-Typisierung auf unserer Homepage. Sei dabei im Team der Lebensretter:innen!
„Gemeinsam über den Berg“ – Bergsteiger aus Rosenheim spendet Stammzellen für Blutkrebspatienten