Hoffen – Helfen – Heilen

Andreas Popp

Andreas Popp aus Bendorf hat sich bei einer Typisierungsaktion an der Landespolizeischule registriert. Erst beim dritten Anlauf kam es wirklich zur Spende:

„Ich habe mich damals während meines Studiums auf der Landespolizeischule bei der Stefan-Morsch-Stiftung typisieren lassen. Danach kam ich zwei Mal als möglicher Spender in Frage, es kam aber nicht zur Spende. Beim dritten Mal wurde ich dann tatsächlich ausgewählt.

Nach der Voruntersuchung und einem Aufklärungsgespräch, stand dann endgültig fest, dass ich spenden soll. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Gedanken, die Spende nicht durchzuführen. Die Gewissheit, dass es für jemand den sicheren Tod bedeuten würde, wenn ich nicht helfe, war für mich nicht zu ertragen.

Drei Tage vor der Spende begann ich damit, mir morgens und abends ein Medikament zu spritzen, dass die Stammzellbildung anregen soll. Häufig ruft es grippeähnliche Nebenwirkungen hervor. Das war eine neue Erfahrung für mich. Das Spritzen war jedoch sehr einfach und tat überhaupt nicht weh. Das Medikament zeigte seine Wirkung. Ich merkte dies vor allem an den Gliederschmerzen.

Die eigentliche Entnahme dauerte ganze 4 1/2 Stunden. Es war ebenfalls schmerzlos und lief ohne Schwierigkeiten. Dass bei mir deutlich mehr Stammzellen als erforderlich entnommen wurden und mein Empfänger somit ausreichend zur Verfügung hatte, macht mich sogar etwas stolz.

Jeder sollte sich typisieren lassen. Es gibt vermutlich keinen einfacheren und ungefährlicheren Weg, einem Menschen das Leben zu retten.“

 

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