Hoffen – Helfen – Heilen

David Reuters

Neun Jahre liegen zwischen David Reuters Typisierung und seiner Stammzellspende. Wie der 31-Jährige aus Meerbusch die Spende erlebt hat, könnt ihr hier nachlesen:

„Mit 22 Jahren habe ich zum ersten Mal von der Stammzellspende und der Stefan-Morsch-Stiftung gehört. Zuvor wurde im Sportverein dafür geworben. Glücklicherweise war in meinem Umfeld bislang niemand auf eine solche angewiesen. Ich habe zunächst keinen Anlass gesehen, mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen. Trotzdem habe ich mich registriert, zumal das unkompliziert, schnell und schmerzfrei war.

Nach neun Jahren hat die Stiftung sehr unerwartet Kontakt aufgenommen. Die Mitarbeiterin der Stiftung beantwortete alle meine Fragen, stellte mir die Informationen auch schriftlich zur Verfügung. Ich erfuhr so, dass sämtliche Voruntersuchungen sowohl zum Schutz des Empfängers als auch zu meinem gemacht wurden. Ich spendete per Blutstammzellentnahme. In den Tagen davor musste ich mir zur Vorbereitung ein Medikament spritzen. Das habe ich noch nie gemacht, aber es war trotzdem kein Problem!

Rückblickend würde ich meine Zeit vor der Spende als ruhig und gelassen bezeichnen. Vermutlich auch, weil ich nichts über den Empfänger wusste und er oder sie für mich schwer greifbar war. Der Hilfsgedanke war und ist für mich ausschlaggebend. Noch weiß ich nicht, ob meine Spende wirklich geholfen hat und der Empfänger die Leukämie besiegen konnte. Erst nach ein paar Monaten kann ich das erfragen. Um einem Menschen Hoffnung zu geben und vielleicht sogar sein Leben zu retten, habe ich sehr wenig investieren müssen. Nur etwas Zeit und kleine Unannehmlichkeiten durch das Spritzen. Ich würde es definitiv wieder tun!“

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