Hoffen – Helfen – Heilen

2006 bin ich dem Aufruf des heimischen Radiosenders und der Tageszeitung nachgekommen. Seinerzeit war ein Zwillingspaar (Babies) an Leukämie erkrankt. Am 30.07.2010 bekam ich Post von der Stefan-Morsch-Stiftung. Nur konnte ich erst ab dem 05.08.2010 reagieren, weil ich an dem Tag aus dem Urlaub kam.
Wo muss ich hin? War meine erste Aussage als ich von einer Mitarbeiterin der Stiftung angerufen worden bin. Meine Mutter war etwas besorgt und mein Freundeskreis und meine Arbeitskollegen hatten positiv reagiert. Die erste Frage aus dem Umfeld war immer, ob ich für die Familie spende. Überrascht waren Einige, dass ich für jemand Fremdes spende. Dann habe ich alles erklärt und die meisten haben dann auch über eine Typisierung nachgedacht.

Die Voruntersuchung war sehr gut und sehr entspannt. Es war nichts Belastendes für mich dabei gewesen. Meine Betreuerin von der Stiftung hatte eine sehr beruhigende Stimme und ihre Betreuung war sehr gut. Für mich war alles sehr gut erklärt und ich konnte es kaum abwarten zu spenden.

Die Entnahmeart haben die Ärzte in Wiesbaden entschieden. Es wurde die Knochenmarkspende durchgeführt. Sie verlief problemlos und sehr professionell. Die Versorgung und Betreuung in der Klinik waren auch gut, aber ich habe neben einem Patienten genächtigt, der an den Mandeln operiert wurde. Ich habe kein Auge zugemacht. Ich war grogi. Nach der Entnahme hatte ich keine Beschwerden. Aus Vorsichtsmaßnahmen hat man mich noch 2 Tage zuhause gelassen.

Ich würde sofort wieder spenden. Macht weiter so, vielen Dank für die Möglichkeit zu spenden!

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