Hoffen – Helfen – Heilen

Vor ca. 3 Jahren habe ich mich bei einer Typisierungsaktion der Stefan-Morsch-Stiftung typisieren lassen. Dass ich nach so kurzer Zeit bereits von der Stiftung kontaktiert werde, hätte ich nicht erwartet. Schließlich kann die Wahrscheinlichkeit als Spender in Frage zu kommen sehr gering sein. Doch im März 2009 bekam ich einen Anruf mit der Nachricht, dass ich eventuell als Spender in Frage komme. Nach einer weiteren Blutuntersuchung bekam ich von der Stefan-Morsch-Stiftung die Information, dass meine Gewebemerkmale mit denen eines Patienten übereinstimmen.
Die Frage, ob ich Stammzellen spende, hat sich für mich nicht gestellt. Die Entscheidung hatte ich schon bei der Typisierung getroffen.
Nach einem ausführlichen Gesundheits-Check wurde ich als Spenderin freigegeben. Kurz darauf folgten die notwendigen Absprache mit dem Transplantationszentrum, sowie die Vorbereitungen des Patienten und der Blutstammzellenspende, welche dann am 02.Juni 2009 durchgeführt wurde.
Die anfänglichen Bedenken vor dem Spritzen des Medikamentes und der Blutstammzellenspende verflogen mit dem Gedanken einem Menschen das Leben retten zu können relativ schnell.

Ich bin sehr froh, die Stammzellenspende gemacht zu haben und hoffe dass ich der Empfängerin dadurch ein glückliches und unbeschwertes Leben ermöglichen kann.

Bei dem Team der Stefan-Morsch-Stiftung möchte ich mich für die professionelle und fürsorgliche Betreuung während der gesamten Spende bedanken.
Ich wünsche der S-M-S weiterhin viel Erfolg und hoffe dass sich noch viele Menschen typisieren lassen, denn jeder kann eines Tages auf eine Spende angewiesen sein.

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