Bostalsee – Mountainbike-Nacht

Eine lange Nacht am See planen die Mitglieder der „Grünen Hölle Freisen“, ein Radsportverein der besonderen Art. Mountainbiken ist nur ein Teil ihrer immer ein bisschen „verrückten“ Vereinsarbeit. So wird auch der 21. Juni am Bostalsee kein romantischer Abend, sondern eine Sportveranstaltung, die Gutes bewirken soll. Denn die zweite Leidenschaft, die die Sportler antreibt, heißt „Gemeinsam helfen Freunde“. Und das haben sie schon oft getan.

Krebskranken helfen

Was planen die Sportler für die lange Nacht am Freitag, 21. Juni, von 20 Uhr abends bis zum nächsten Morgen um 8 Uhr? Der Marathon startet im Bereich des Parkplatzes am Bosiland. Gefahren wird 12 Stunden lang rund um den Bostalsee. Runde um Runde. Morgens um 8 Uhr ist der Zielschluss. Alle Fahrer fahren die Runde zu der Zeit bis zum Erreichen des Zieles zu Ende. Die Kilometer jeden Fahrers werden danach erfasst und zusammengerechnet. Von den Sponsoren der Veranstaltung wird wie im letzten Jahr wieder pro gefahrenen Kilometer ein Geldbetrag –  z.B. 5 Cent pro Kilometer – gespendet. Auch ein pauschaler Geldbetrag kann gespendet werden. Das Geld wird komplett der Elterninitiative krebskranker Kinder Saar e.V. sowie der Stefan Morsch Stiftung – Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke  – gespendet.

„Höllenfahrer“ auf dem Rad

Jeder kann teilnehmen. Die Veranstaltung ist nicht im Rennmodus, es gibt also keine Zeitnahme. Die Startgebühr beträgt pro Fahrer 15 Euro. Dafür wird die Verpflegung mit ISO- Getränken, Riegeln und Obst übernommen. Erzielte Gewinne aus der Veranstaltung spenden die „Höllenfahrer“ aus Freisen ebenfalls in voller Höhe.

Sponsoren helfen

Sponsoren sind Unternehmen in der Region wie etwa das Hotel „Seezeitlodge“ am Bostalsee, der Fahrradfachhandel „The B-Site“ in Baumholder und der Stuckateurbetrieb Andreas Müller aus Rückweiler, die schon jetzt ihre Unterstützung zugesagt haben. Susanne Morsch von der Stefan-Morsch-Stiftung freut sich über das Engagement: „Initiativen wie die der Mountainbiker machen unsere Arbeit möglich. Danke vorab auch an die Sportler, die für kleine und große Krebspatienten an den Start gehen!“

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Hintergrund-Informationen zur Stefan-Morsch-Stiftung – einfach hier klicken