Hoffen – Helfen – Heilen
30. Dezember 2020

21 Jahre Einsatz für Leukämie- und Tumorhilfe

 

Seit dem 1. Januar 2000 gehörte Christiane Brächer zum Team der Stefan-Morsch-Stiftung. Jetzt verabschiedet sich die langjährige Mitarbeiterin aus der Buchhaltung in den Ruhestand. „Die Stiftung kenne ich von Anfang an. Familie Morsch und ich wohnten im selben Ort. Ich erinnere mich noch genau daran, als Stefan an Blutkrebs erkrankte und die Eltern alle möglichen Hebel in Bewegung gesetzt haben, um sein Leben zu retten,“ erzählt Christiane Brächer. „Ich habe das damals mitverfolgt und alle Daumen gedrückt. Ich freute mich, als seine Stammzelltransplantation erfolgreich verlief und ich war betroffen, als der Junge an einer Lungenentzündung starb“, erinnert sie sich. „Jahre später wurde Unterstützung für die Buchhaltung der Stiftung gesucht und so bin ich dazu gekommen.“ Doch ihr Engagement ging über die Finanzverwaltung hinaus: „Ich war bei vielen Typisierungsaktionen dabei, wo ich hauptsächlich Geldspenden entgegennahm und Spendenbescheinigungen ausgestellt habe. Der Einsatz der Menschen vor Ort hat mich immer sehr beeindruckt. Jeder half, wie er konnte. Entweder mit der Registrierung als möglicher Stammzellspender oder in Form einer finanziellen Unterstützung.“

Ihren Ruhestand möchte Christiane Brächer nun nutzen, um mehr Zeit ihrer Familie und besonders ihren beiden Enkeln widmen zu können. Außerdem gibt es noch einige Reiseziele, die sie und ihr Mann mit dem Wohnmobil entdecken möchten, sobald es das Pandemie-Geschehen wieder zulässt.

„Ich möchte mich bei meinen Kollegen, dem Vorstand und den Unterstützern der Stiftung für die vielen Jahre guter Zusammenarbeit bedanken und wünsche ihnen alles Gute. Weiterhin viel Erfolg!“

 

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