Stefan-Morsch-Stiftung: Unsere Stammzellspenderdatei

Von Einzelinitiativen zum gemeinsamen Register zur Stammzellspendersuche

Der Ursprung unserer Stiftungsarbeit liegt in der Stammzellspenderdatei. Anders als heute war die Spendersuche Ende des 20. Jahrhunderts unorganisiert. Erkrankte ein Familienmitglied an Blutkrebs, suchte in den meisten Fällen die Familie in Zusammenarbeit mit einer Klinik nach einem geeigneten Spender. Nur in Einzelfällen gründeten private Initiativen – wie beispielsweise Familie Morsch – wohltätige Organisationen, die auch Spender außerhalb der Familie suchten. Die erste wohltätige Organisation dieser Art in Deutschland war die Stefan-Morsch-Stiftung. Als dann nach und nach immer mehr Stiftungen gegründet wurden, wurde der Ruf nach einer zentralen Datei größer. Schließlich wurde das „Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland“ (ZKRD) gegründet, in dem die Daten aller potenziellen Stammzellspender pseudonymisiert eingetragen werden. So konnte die Suche nach einem Stammzellspender strukturiert und vereinfacht werden.

Förderung und Entwicklung durch gemeinsamen Austausch

Die Stefan-Morsch-Stiftung ist Mitglied in entsprechenden Fachgesellschaften wie der „World Marrow Donor Association“ (WMDA) und der „European Group for Blood and Marrow Transplantation“ (EBMT). Durch Vorträge bei internationalen Fachtagungen will die Stefan-Morsch-Stiftung auch in Zukunft den Austausch der unterschiedlichen Disziplinen weiter fördern und die internationale Kooperation ausbauen.

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