Hoffen – Helfen – Heilen
18. März 2023

Der Junge, der die Welt veränderte - Dokumentation über die Stefan-Morsch-Stiftung

Wie ein Junge die Welt veränderte – Die Geschichte der Stefan-Morsch-Stiftung“

Donnerstag, 23. März, 21 Uhr im SR und im SWR

Das Schwarzweißfoto zeigt den jugendlichen Stefan Morsch, der auf einem Sofa lächelnd neben seinem Vater Emil und seiner Mutter Hiltrud sitzt.

Leukämie – die Diagnose war ein Schock für die Familie. „Es ist plötzlich über uns hereingebrochen“, erinnert sich der Vater Emil Morsch im Film an die Situation, die das Familienleben von jetzt auf gleich für immer veränderte.

Der 16-jährige Sohn Stefan musste nach den Aussagen der Mediziner unweigerlich sterben, weil seine kranken Stammzellen Blutkrebs auslösten. Aber seine Eltern wollten das nicht akzeptieren und fanden schließlich in Seattle/USA eine Spezialklinik, die fremdgespendetes Knochenmark transplantierte, um sein Leben zu retten.
Das ist über 30 Jahre her und war der Ursprung für die Gründung der Stefan-Morsch-Stiftung zur Hilfe von Leukämiekranken. Mit der Datei potentieller Fremdspender konnte seitdem sehr vielen Menschen das Leben gerettet werden. Und der Arzt in den USA, der damals daran glaubte, dass eine solche Behandlung möglich und erfolgreich war, erhielt dafür wenige Jahre nach Stefans Transplantation den Nobelpreis.

Die Dokumentation von Mirko Tomic beschreibt die Entstehungsgeschichte der Stiftung und zeigt, wie Menschen mit ihren Schicksalen umgehen und an ihren Herausforderungen sogar wachsen können – zum Wohle vieler.

Dokumentation „Wie ein Junge die Welt veränderte“ jetzt in der ARD-Mediathek anschauen.

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