Hoffen – Helfen – Heilen
17. Dezember 2021

Deutsche Post unterstützt Kampf gegen Leukämie

1.000 Euro-Spende für die Stefan-Morsch-Stiftung

Zugegeben, es war etwas kalt – doch der Anlass wärmt das Herz: Markus Löber, Vertriebsniederlassungsleiter der Deutschen Post AG, überreichte vergangene Woche einen symbolischen Scheck über 1.000 Euro an den Vorstand der Stefan-Morsch-Stiftung, Bruno Zimmer: „Wir freuen uns sehr, dass sich die Deutsche Post als eines der führenden Unternehmen in Deutschland an unsere Seite stellt. Um Menschen mit Leukämie zu helfen, ist es wichtig, dass so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Herzlichen Dank!“

Corona-bedingt fand die Scheckübergabe im Freien, auf dem Parkplatz der Stiftung statt. Markus Löber erklärt: „Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Pandemie viele weitere Themen naturgemäß etwas in den Hintergrund drängt, ist es uns wichtig, dass wir auch die Menschen nicht aus dem Blick verlieren, die gerade mit Leukämie oder einer anderen Krebserkrankung zu kämpfen haben – auch wenn wir wissen, dass dies lediglich ein kleiner Beitrag ist, damit hoffentlich für alle Betroffenen ein passender Stammzellspender oder eine -spenderin gefunden werden kann.“

Wenn Chemotherapien und Bestrahlungen nicht den gewünschten Erfolg bringen, ist die Stammzelltransplantation eines nicht-verwandten Spenders oder einer Spenderin für viele Leukämiekranke die oftmals einzige Chance auf Überleben. Dafür müssen jedoch die genetischen Gewebemerkmale von Spender:in und Empfänger:in übereinstimmen. Da diese in unzähligen Varianten vorkommen, ist es wichtig, dass sich so viele Menschen wie möglich als potenzielle Lebensretter:innen typisieren lassen. Eine Neuregistrierung verursacht pro Person Kosten in Höhe von 40 Euro, die von der Stefan-Morsch-Stiftung getragen werden. Um dies zu finanzieren, ist die gemeinnützige Organisation auf Spenden angewiesen. Darüber hinaus hilft Deutschlands erste Stammzellspenderdatei Betroffenen und ihren Familien, wenn diese aufgrund der Erkrankung in eine finanzielle Notlage gekommen sind – etwa, weil sie nicht arbeiten können. „Gerade bei dieser Therapie ist Solidarität gefragt. Zum einen die Bereitschaft, sich für einen unbekannten Menschen vorsorglich in unsere Datei aufnehmen zu lassen – und zum anderen natürlich die Geldspenden, die dies und die Unterstützung von Betroffenen möglich machen“, betont Bruno Zimmer abschließend.

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