Hoffen – Helfen – Heilen
16. Oktober 2021

Eike Picht: "Keine Angst vor der Stammzellspende!"

2014 erkrankt ein Sportler im Nachbarort an Leukämie. Eike (25) aus Herzberg lässt sich typisieren, ist damals aber nicht der passende Spender. Sieben Jahre später erhält er den Anruf unserer Stiftung, dass er als Lebensretter in Frage kommt. Sofort ist klar, dass er helfen will: „Was ist schon eine Stammzellspende verglichen mit einer Leukämieerkrankung?“  

„Hallo zusammen, ich habe vor kurzem Stammzellen gespendet und möchte Euch auf diesem Weg darüber berichten. Damals wurde eine Typisierungsaktion organisiert, an der ich teilgenommen habe. Spätestens jetzt weiß ich, wie wichtig das war, denn im Juli 2021 nahm eine Mitarbeiterin der Stefan-Morsch-Stiftung Kontakt zu mir auf. Nach einer ersten Laboruntersuchung meines Blutes stand fest, dass ich als Spender in Betracht komme. Sofort wusste ich, dass ich die Chance dazu habe, einem sehr kranken Menschen Hoffnung zu geben. Kurz nach der Vorsorgeuntersuchung begann ich damit, mir ein Medikament zu spritzen, das die Stammzellproduktion anregt. Es wird viel über mögliche Nebenwirkungen geredet, aber diese sind relativ gering und nicht mit einer Krebserkrankung zu vergleichen. Drei bis vier Tage waren schnell überstanden – und aufgrund der sehr guten Produktion von Stammzellen in meinem Körper war auch die Spende nach dreieinhalb Stunden abgeschlossen. Auf diese Weise möchte ich Euch die Angst vor diesem Verfahren nehmen und wünsche mir, dass sich auch weiterhin viele Spenderinnen und Spender zur Stammzellspende bereiterklären. Also lasst Euch typisieren! Vielen Dank auch an die Stiftung.“

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