Hoffen – Helfen – Heilen
16. Juni 2024

Florian ist Lebensretter

„Moin zusammen, mein Name ist Florian und ich bin 22 Jahre. Ich spiele gerne Tennis und bin im lokalen Leichtathletik-Verein tätig. Im Anschluss an meine Ausbildung zum Mechatroniker habe ich 2022 ein Elektrotechnik-Studium begonnen.

Ich hatte mich im Dezember 2022 typisieren lassen. Als dann Anfang des Jahres die Stefan-Morsch-Stiftung bei mir angerufen hat, dass ich ein potentieller Stammzellspender wäre, war ich zuerst überrascht. Aber ich freue mich, einer Person zu helfen und dieser damit neue Hoffnung zu schenken.
Zwischen dem Anruf und der Spende lagen gut zwei Monate. Innerhalb dieser Zeit wurde ich medizinisch auf den Kopf gestellt. Um zum einen zu gewährleisten, dass mit der Spende kein Risiko für mich besteht. Zum anderen, dass alle Werte auch wirklich mit dem Empfänger übereinstimmen. Ein paar Tage vor der Entnahme musste ich mir ein Medikament spritzen, um die Stammzellproduktion anzuregen. Das Spritzen war recht einfach und verlief problemlos. Bei der eigentlichen Entnahme wurde ich mit beiden Armen an eine Maschine angeschlossen, welche die Stammzellen aus meinem Blut herausfilterte. Das war so ähnlich wie bei einer Blutspende.

Über die Spende kann ich nur sagen, dass es total entspannt war. Sowohl im Vorhinein, als auch nach der Spende, sind so gut wie keine Nebenwirkungen aufgetreten. Einzig durch das Medikament hatte ich ein wenig grippeartige-Symptome.

Im Anschluss habe ich erfahren, dass es sich bei dem Empfänger um einen Mann Anfang 40 in Amerika handelt. Ich hoffe natürlich, dass die Spende dem Empfänger hilft!

Ich würde, wenn sich die Möglichkeit ergibt, sofort wieder spenden. Also lasst euch auch typisieren, wenn ihr es noch nicht getan habt. Es ist total einfach und ihr könnt mit überschaubarem Aufwand einer Person das Leben retten und zu neuer Hoffnung verhelfen.“

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