28. Februar 2017

Fresenius-Mitarbeiter helfen Leukämiepatienten

Unter dem Leitmotiv “Hoffen – Helfen – Heilen“ bietet die Stefan-Morsch-Stiftung seit über 30 Jahren Unterstützung für Leukämie- und Tumorkranke und ihre Angehörigen. Um diese Hilfe zu leisten, ist die gemeinnützige Stiftung auf finanzielle Unterstützung von Firmen, Vereinen und Privatleuten angewiesen. Dazu leisteten der St. Wendeler Produktionsstandort für medizinische Einmalprodukte der Fresenius Medical Care, St. Wendel und dessen Belegschaft erneut einen beachtlichen Beitrag.
Über eine geringfügige Abgabe – in Form einer Spende – für Behälter, die das Unternehmen ansonsten hätte entsorgen müssen kam ein stolzer Betrag zusammen, den es zu verteilen galt. „Wir hatten die Idee, das Geld sinnvoll anzulegen und mit Hilfe der Stefan-Morsch-Stiftung Leukämiepatienten zu unterstützen“, so Betriebsratsvorsitzender Christian Ruffing. Die Idee wurde einfach in die Tat umgesetzt. Christian Ruffing und seine Betriebsratskollegin Ulrike Abel brachten die Spende persönlich nach Birkenfeld.

1000 Euro für den Kampf gegen die Leukämie

Die Stefan-Morsch-Stiftung ist mit dem Unternehmen, das ebenfalls im Gesundheitswesen tätig ist, bereits seit längerer Zeit verbunden. In der St. Wendeler Niederlassung von Fresenius Medical Care wurde vor Jahren bereits eine Typisierungsaktion durch die Stefan-Morsch-Stiftung durchgeführt.
Stiftungsgründer Emil Morsch nahm den Spendenscheck über die Summe von beachtlichen 1000 Euro entgegen. Morsch zeigte sich begeistert von dem sozialen Engagement der Belegschaft des St. Wendeler Unternehmens und lud die beiden Betriebsräte dazu ein, sich die Stiftung, die neben Deutschlands erster Stammzellspenderdatei auch ein HLA-Labor, eine Entnahmestation für periphere Blutstammzellen und ein internationales Suchzentrum unterhält, einmal genau anzuschauen.

Spendengelder, wie sie die Belegschaft von Fresenius Medical Care gesammelt hat, werden ganz konkret in die Hilfe für Leukämiepatienten investiert: „Wir helfen bei der Vermittlung von Kliniken oder Ärzten, und beraten den Patienten auch nach der Transplantation – im Notfall geben wir auch finanzielle Hilfen. So können ungedeckte Kosten des Patienten, die durch eine Leukämie-Erkrankung entstanden sind und zu einer wirtschaftlichen Notlage geführt haben, übernommen werden“, so die Stiftung. Neben der Förderung von Forschungsvorhaben, wird das Geld aber vorwiegend bei der Registrierung neuer Stammzellspender eingesetzt. Für die Neuaufnahme eines Spenders entstehen der Stefan-Morsch-Stiftung Kosten in Höhe von mehr als 40 Euro. Emil Morsch: „Die Geldspenden helfen dabei, möglichst viele Menschen zu typisieren, damit Menschen, die an Blutkrebs leiden, eine Chance auf Leben bekommen.“

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