20. August 2018

Jede Hilfe ist richtig und wichtig

Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke hat viele Gesichter. Vor wenigen Wochen haben die Mitglieder des DRK Menningen für eine 58-jährige dreifache Mutter und Oma einen Typisierungsaufruf gestartet. Sie wollen das Leben der Leukämiekranken Beate retten. Während sich mehr als 160 junge Menschen als Stammzellspender registrieren ließen, spendeten andere Geld für die Leukämiehilfe. „Jede Hilfe ist richtig und wichtig“, erklärt Susanne Morsch, Vorstandsvorsitzende der Stiftung. 4563 Euro kamen so ingesamt zusammen. Jetzt beim Sommerfest der DRK Menningen wurde das Geld von Eberhard Mock, dem Vorsitzenden des Ortsvereins im Namen der Helfer, übergeben.
Emil Morsch, Gründer der Stiftung, die den Namen seines Sohnes Stefan trägt, war zum Sommerfest nach Menningen im Kreis Merzig-Wadern gereist, um als Repräsentant der gemeinnützigen Institution den Helfern zu danken, die sich bei der Organisation des Aufrufs stark engagiert haben. Er übermittelte auch den Dank des Vorstandes der Stiftung: „Wir werden das Geld für die Registrierung von neuen potenziellen Lebensrettern. Denn mit jedem neuen Spender erhöht sich die Chance, dass Menschen wie Beate durch eine Stammzellspende das Leben gerettet werden kann.“ Auf ihn wartete noch eine Überraschung: Der 1. Vorsitzende des Fassnachts- und Unterhaltungsverein Menningen, David Wusterhaus, brachte auch noch einen Scheck in Höhe von 666 Euro mit. Das Geld ist durch eine ganz spontane Grillparty, die 2 Tage nach der Typisierung stattfand, zusammengekommen.

Hilfe für Beate

Damit sich möglichst viele junge Menschen typisieren lassen, bietet die Stefan-Morsch-Stiftung die Typisierung für alle gesunden Erwachsenen bis 40 Jahre kostenlos an. „Das funktioniert nur, weil wir Spendengelder wie die der Menninger Rotkreuzler bekommen.“  Mit den mehr als 5100 Euro der können  mindestens 125 neue Spender aufgenommen werden.

Spendendosen gefüllt

Eberhard Mock, Vorsitzender des DRK Ortsvereins, berichtet, wie das Geld zusammenkam: „Die Mitglieder haben Kuchen gebacken haben und Schwenker verkauft. Manch einer, der sich nicht aus gesundheitlichen oder Altersgründen nicht registrieren lassen konnte, steckte auch extra etwas in die Spendendosen.“ Dazu Morsch von der Stiftung: „Dass sich Menschen über ihren beruflichen Alltag hinaus für Leukämiekranke engagieren, ist vorbildlich.“ (dji)

Spendenkonto „Hilfe für Beate“: Sparkasse Merzig-Wadern IBAN DE 16593510400000230425   BIC MERZDE55XXX

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