03. September 2018

Lebensretter-Story findet bei J.W. Ostendorf eine Fortsetzung

„Werde Lebensretter“, unter diesem Motto rief J.W. Ostendorf GmbH & Co. KG (JWO) in Zusammenarbeit mit der Stefan-Morsch-Stiftung erneut zur Typisierung auf. „Es ist die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte mit nachhaltiger Wirkung“, so Susanne Morsch, Vorstandsvorsitzende der ersten deutschen Stammzellspenderdatei. Sie hebt das Engagement der Firma und vor allem der Mitarbeiter hervor.
Bereits vor sieben Jahren hatte JWO eine groß angelegte Betriebstypisierung organisiert. Damals haben sich 240 Mitarbeiter als Stammzellspender registrieren lassen. Alles Kollegen, die sich bereit erklärt haben, im Notfall einem an Leukämie erkrankten Menschen das Leben zu retten. Und tatsächlich konnten bis heute bereits fünf Mitarbeiter als „genetischer Zwilling“ eine Stammzellenspende geben.

Kampf gegen Leukämie

Mit der erneuten Aktion haben JWO und die Stefan-Morsch-Stiftung an die positive Bereitschaft von vor sieben Jahren angeknüpft. Viele Mitarbeiter folgten dem Aufruf und ließen sich registrieren – viele neue Chancen, Lebensretter für einen Leukämiekranken zu finden.

Zukunft-Projekt: Lebensretter

Ob unter den nun neu registrierten Freiwilligen ein genetischer Zwilling für einen Leukämiekranken dabei ist, wird erst die Zukunft zeigen. Auf jeden Fall zeigte sich Dieter Engbersen von der Stefan-Morsch-Stiftung sehr zufrieden mit der Resonanz der Aktion. Er verweist auf weitere geplante Aufrufe der Stiftung in Coesfeld. Beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr hat jeder junge Erwachsene bis 40 Jahre in der Feuerwache Rottkamp die Gelegenheit sich als Spender registrieren zu lassen. Termin: Sonntag, 12. September, 11 bis 17 Uhr, wird Dieter Engbersen vor Ort sein. Ende des Monats wird auch eine Coesfelder Schule dem Beispiel der JWO-Mitarbeiter folgen. Dort wollen sich Schüler der Oberstufe als potenzielle Lebensretter in die Datei der Stiftung aufnehmen lassen. (dji)

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