Hoffen – Helfen – Heilen
17. April 2021

Pascal Schilmischki: "Viele Menschen sind von dieser Hilfe abhängig!"

Anderen zu helfen ist für Bundeswehrsoldat Pascal Schilmischkis (19) aus Erkrath ganz selbstverständlich. Deshalb spendet er regelmäßig Blut. Als er die Gelegenheit bekommt, sich in unserer Datei als möglicher Stammzellspender zu registrieren, zögert er nicht. Ein Glücksfall, denn wenig später wird er von einem Menschen mit Leukämie gebraucht:

Pascal Schilmischki hat Stammzellen gespendet. Foto: Pascal Schilmischki

„Die Zeit vor dem Spende-Termin war recht angenehm, bis auf die Nebenwirkungen des Medikaments, das Rücken- und Kopfschmerzen bei mir auslöste. Ich habe die Stammzellen ambulant gespendet. Dafür muss man sich in den Tagen davor selbst ein Mittel spritzen, um die Stammzellbildung anzukurbeln.
Am Entnahmetag verlief alles sehr gut und zu meiner Zufriedenheit. Ich wurde über zwei Venenzugänge an ein Gerät angeschlossen, das die Stammzellen aus meinem Blut gefiltert hat. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange es bei mir gedauert hat – im Durchschnitt sind es so zwischen drei und fünf Stunden. Aber die Zeit verging schneller, als ich dachte. Und das Personal im Entnahmezentrum war sehr nett und hilfsbereit.
Mir war es von Anfang an vollkommen egal, wem ich mit meiner Spende helfe. Für mich ist die Hauptsache, dass ich helfe, wenn ich gebraucht werde und dass das Leben des Blutkrebs-Patienten gerettet werden kann.
Man muss sich vor Augen führen, dass so etwas auch einen selbst oder jemanden aus der eigenen Familie treffen kann. In dem Fall wäre ich auch froh und glücklich, wenn es irgendwo auf der Welt eine Person gäbe, die mir oder meinem Familienmitglied das Leben rettet. Ich finde es sehr wichtig, sich typisieren zu lassen, aber auch Blut zu spenden. Viele Menschen sind von dieser Hilfe abhängig.“

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