Hoffen – Helfen – Heilen

Ich ließ mich am 07.09.2003 als Stammzellspender registrieren. Soweit ich mich erinnere, gab es eine groß angelegte Typisierungsaktion für eine an Leukämie erkrankte Schülerin aus Siegen.
Zu Beginn des Jahres 2010 wurde ich dann zum ersten Mal von der Stiftung kontaktiert und ich erfuhr, dass ich womöglich als Spender für einen Patienten infrage komme. Mein Umfeld war überrascht und erfreut, dass es mal jemanden trifft, wo die persönlichen Merkmale mit denen eines Patienten übereinstimmen. Auch einige meiner Freunde und Bekannten haben sich typisieren lassen, aber kamen bisher noch nicht für eine Spende infrage.

Die Voruntersuchung fand in einer sehr entspannten Atmosphäre statt und alle haben sich sehr viel Zeit genommen, insbesondere Frau Dr. Wolf, um mich umfassend über mögliche Komplikationen aufzuklären. Ich war mit den Infos und der Betreuung sehr zufrieden. Alles wurde sehr professionell und persönlich abgewickelt.

Zur Entnahme hätte ich beide Verfahren akzeptiert, habe dann aber im März 2010 Stammzellen in Birkenfeld gespendet. Da ich sehr gut über die Vorgehensweise aufgeklärt wurde, gab es keine besonderen Überraschungen im negativen Sinn, obwohl es nicht zu leugnen ist, dass es anstrengend ist, sich bei der Entnahme über einen langen Zeitraum im Prinzip nicht bewegen zu können. Nach der Entnahme beschränkten sich die Beschwerden lediglich auf ein leichtes Schwächegefühl unmittelbar nach der Spende, welches jedoch nach etwa einer Stunde vorbei war. Ich habe auch am nächsten Tag wieder gearbeitet.

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