Hoffen – Helfen – Heilen

„Hallo, ich bin Tobias, 39 Jahre alt und habe im September Stammzellen gespendet. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und zusammen sind wir eine glückliche und rundum gesunde Familie. Ich spiele leidenschaftlich gerne Schlagzeug. Beruflich leite ich eine ca. 60 Mann starke Handwerkertruppe. Da kommt man leider kaum noch vom Schreibtisch weg. Deshalb übe ich mein zweites Hobby – das Schrauben – zusätzlich als Nebenberuf aus.

Leider haben es nicht alle Menschen so gut wie ich. Aber wenn ich ihnen helfen oder ihnen auch ‚nur‘ eine Freude machen kann, macht mir das Spaß. Viel bedeutender ist es jedoch, einen Menschen zu retten – und das mit nur wenig Aufwand. Dann ist eines der großen Ziele im Leben zum Greifen nah.

Wenn man keine Angst vor zwei Nadeln hat, hat man schon eine wichtige Voraussetzung erfüllt, um sich mit dem Gedanken der Typisierung zu befassen. Ich habe mich bei einem Blutspendetermin typisieren lassen. Was viele nicht wissen: Es gibt nicht nur die Knochenmarkentnahme, bei der im Krankenhaus ein Eingriff in Vollnarkose nötig ist. Es geht auch ambulant: Eine Nadel links, eine rechts, (bei mir) vier Stunden Zeit und ein guter Film zur Ablenkung. Und schon funktioniert es. Ich hoffe, dass die Transplantation beim Patienten genauso gut verlaufen ist, wie bei mir die Entnahme. Vielleicht konnte ich ihm so wirklich langfristig helfen. Deshalb mein Fazit: Keine Angst haben! Vor allem, wenn man bereits Blut gespendet hat. Wenn das schon gut läuft, dann lasst euch typisieren.

Gruß und viel Erfolg,
Tobias“

Hier findest du die nächsten Blutspendetermine, bei denen du dich vor Ort auch als Stammzellspender:in registrieren kannst. Dazu füllst du einfach die Einwilligung aus und lässt dir während der Blutentnahme ein Röhrchen mehr Blut abnehmen.

Werde
Lebens-
retter:in

Jetzt registrieren Slogan