„Be a hero – Feiere mit uns und tue was Gutes“ lautete der Aufruf, mit dem das Team der Autohaus Kirschweiler GmbH zahlreiche Besucher:innen zu sich einlud. Neben Kinderprogramm und einer Mitmach-Aktion für Vereine stand der gute Zweck im Fokus – mit großem Erfolg: 5.000 Euro sind zugunsten von vier gemeinnützigen Organisationen zusammengekommen. Den Anteil von 1.250 Euro hat das Team aus Kirschweiler nun an die Stefan-Morsch-Stiftung überreicht, um so die Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke zu unterstützen.
Zwischen Neuwagengeruch und funkelnd polierten Verkaufsmodellen trafen sich Familien und Autofans mit einem gemeinsamen Ziel: In lockerer Atmosphäre beisammen sein und gleichzeitig was Gutes tun. Viele Helfer:innen haben das Autohaus tatkräftig unterstützt und selbstgebackenen Kuchen, Torten sowie Getränke und Snacks verkauft, um so Geld für die Aktionsgemeinschaft Kind für Kinder Kirschweiler, den Hospizdienst Obere Nahe, die Initiative für Tiere in Not e.V. und die Stefan-Morsch-Stiftung zu sammeln.
„Wir finden es wichtig, uns als Autohaus sozial zu engagieren und auch die Öffentlichkeit dafür zu gewinnen“, betont Geschäftsführer Heiko Schmitt. Bruno Zimmer von der Stefan-Morsch-Stiftung, der den symbolischen Scheck entgegennimmt, erklärt: „Wir freuen uns über das Vertrauen in unsere Arbeit und diese wichtige Unterstützung!“
Wenn Chemotherapie und Bestrahlung nicht helfen, um Betroffene von Leukämie zu heilen ist die Stammzelltransplantation eines nicht-verwandten Spenders oder einer Spenderin für viele Patient:innen die oftmals einzige Chance auf Überleben. Dafür müssen jedoch die genetischen Gewebemerkmale von Spender:in und Empfänger:in übereinstimmen. Da diese in unzähligen Varianten vorkommen, ist es wichtig, dass sich so viele Menschen wie möglich als potenzielle Lebensretter:innen typisieren lassen. Jede Neuregistrierung verursacht Kosten in Höhe von 40 Euro, die von der Stefan-Morsch-Stiftung getragen werden. Um dies zu finanzieren, ist die gemeinnützige Organisation auf Spenden angewiesen. Darüber hinaus hilft Deutschlands erste Stammzellspenderdatei Betroffenen und ihren Familien, wenn diese aufgrund der Erkrankung in eine finanzielle Notlage gekommen sind. „Gerade bei dieser Therapie ist Solidarität gefragt. Zum einen die Bereitschaft, sich für einen unbekannten Menschen vorsorglich in unsere Datei aufnehmen zu lassen – und zum anderen natürlich die Geldspenden, die dies und die Unterstützung von Betroffenen möglich machen“, betont Bruno Zimmer abschließend.
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