Nur ein Blutröhrchen mehr wurde gebraucht, damit sich Florian (22) aus Eschweiler während der Blutspende auch als Stammzellspender:in registrieren konnte. Helfen – ob im Job oder in der Freizeit – ist für ihn ein absolutes Muss. Klar, dass er auch ‚Ja‘ gesagt hat, als er jetzt tatsächlich als Lebensretter für einen Menschen mit Blutkrebs gebraucht wurde.
„Menschen zu helfen gehört nicht nur zu meinem Beruf als Pflegefachkraft auf einer interdisziplinären Intensivstation. Daneben bin ich schon seit vielen Jahren in der freiwilligen Feuerwehr aktiv. Vor etwa vier Jahren ließ ich mich dann auch noch bei der Stefan-Morsch-Stiftung registrieren.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich tatsächlich einmal für eine Stammzellspende in Frage komme. Die Anfrage, ob ich noch dazu bereit wäre, kam für mich dann auch sehr überraschend. Aber es stand sofort für mich fest, dass ich die Spende durchführen werde.
Ich habe mich die ganze Zeit gut auf die Spende vorbereitet gefühlt. Denn ich wurde ausführlich über die einzelnen Schritte informiert und hatte regelmäßig Kontakt zur Stiftung.
Stammzellspender Florian während seiner ambulanten Stammzellspende
Die Entnahme an sich war für mich recht angenehm, obwohl man mehrere Stunden lang still liegen muss. Ich konnte auch mit meinen Armen nichts machen, da ich über Venenzugänge mit der Entnahme-Maschine verbunden war. Aber es war super erfolgreich! Es konnten sogar mehr Stammzellen entnommen werden, als von der Transplantationsklinik angefordert waren. Das hat mich sehr für den Empfänger meiner Stammzellen gefreut! Ich wünsche ihm beste Genesung und auch seinen Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit!
Vielen Dank an die Stefan-Morsch-Stiftung für die super Organisation und das tolle Team der Entnahmeklinik!
Und jetzt bist DU gefragt! Lass dich registrieren, das ist völlig unkompliziert und du kannst so vielleicht Leben retten!“
…einfach auf unserer Homepage die Online-Typisierung nutzen.
