Max steckt gerade mitten in der Weiterbildung zum Maschinenbautechniker. Trotzdem ist es für ihn selbstverständlich, ein bisschen Zeit zu investieren, um für einen fremden Menschen mit Blutkrebs Stammzellen zu spenden.
„Als ich die Nachricht bekam, ich würde eventuell als Stammzellspender in Frage kommen, stand für mich fest: das mache ich! Ich habe mich darüber gefreut, mit so etwas Einfachem, jemand anderem das Leben retten zukönnen.
In den letzten 5 Tagen vor der Spende musste ich mir dann täglich 2 Spritzen verabreichen, was ich mir auf jeden Fall schlimmer vorgestellt habe, als es dann wirklich war. Dass einzige was ich in den 5 Tagen verspürt habe, waren leichte Rückenschmerzen. Jedoch habe ich bereits am Tag nach der Spende davon nichts mehr gemerkt. Die Spende an sich kann man sich wie eine in die Länge gezogene Blutspende vorstellen. Ein paar Tage, nach der Spende habe ich dann die Info bekommen, dass meine Stammzellen nach Finnland zu einem Mann, Mitte 40, gegangen sind.
Ich kann es jedem nur ans Herz legen, sich auch typisieren zu lassen. Man kann sich online registrieren und bekommt das Set für die Probe dann ganz einfach nach Hause zugesendet.“
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