Hoffen – Helfen – Heilen
01. April 2023

Matthias: "Als Spender helfen, das ist etwas ganz besonderes!"

„Hallo, ich heiße Matthias und bin 55 Jahre alt, verheiratet und Familienvater von zwei Kindern. Ich lebe in Nordrhein-Westfalen, wo man mich in meiner Freizeit entweder im Garten findet oder unterwegs auf zwei Rädern (Fahrrad). Außerdem ist es mir wichtig, mich ehrenamtlich zu engagieren. Ich gehe zum Beispiel schon seit vielen Jahren regelmäßig Blut spenden. 2014 war dort auch die Stefan-Morsch-Stiftung vor Ort und hat die Typisierung angeboten. Das habe ich direkt gemacht.

Mittlerweile habe ich auch gespendet und würde das immer wieder machen. In meinem Bekanntenkreis habe ich viel darüber gesprochen. Alle hatten schon mal davon gehört, aber sich nie so richtig damit auseinandergesetzt. Es kann einen so schnell selber treffen. Deshalb: lasst euch als Stammzellspender registrieren!

Stammzellspender Matthias wurde mit beiden Armen an ein sogenanntes Apherese-Gerät angeschlossen.

Ende 2022 bekam ich tatsächlich einen Anruf von der Stiftung. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, war aber sofort zur Spende bereit. Mir wurde der Ablauf erklärt und ich musste für weitere Untersuchungen eine Blutprobe abgeben. Kurz darauf bekam ich auch schon die Termine: Voruntersuchung und medizinisches Aufklärungsgespräch sowie den Termin für die ambulante Spende. Einige Fragen gingen mir durch den Kopf: Wie geht es der Person? Was hat sie schon hinter sich? Man kann vielen Menschen helfen oder sie unterstützen. Aber als Stammzellspender, das ist etwas ganz Besonderes.

In den Tagen vor der Entnahme musste ich mir ein Medikament spritzen, damit mein Körper genügend Stammzellen für die Spende mobilisiert. Dadurch bekam ich schubweise Kopfschmerzen, die mit den üblichen Schmerzmitteln aber gut auszuhalten waren. Das habe ich gerne in Kauf genommen, um helfen zu können. Ich habe mich sicher und gut betreut gefühlt, denn die Stiftung erkundigte sich mehrmals, wie es mir ging.

Die Spende verlief reibungslos. Leider bekam ich die benötigte Stammzellmenge nicht zusammen, sodass ich am nächsten Tag erneut spendete. Ich habe erfahren, dass meine Stammzellen für eine Frau aus Deutschland sind. Ich hoffe, dass ich ihr helfen konnte.“

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