Hoffen – Helfen – Heilen

„Hi, mein Name ist Steffen aus Leipzig. In meinen 42 Jahren habe ich schon das eine oder andere Abenteuer erlebt. Bei einem dieser Abenteuer, auf dem LARP-Event ‚Conquest of Mythodea‘, wurde ich 2016 auf die Stefan-Morsch-Stiftung aufmerksam und habe mich typisieren lassen. Ich dachte schon, dass sich nie jemand melden würde, da wurde ich vor drei Wochen angerufen: ein Treffer in der Datenbank. Ich war überrascht und hatte gerade ein neues Job-Abenteuer begonnen – aber meine Vorgesetzten gaben grünes Licht.

Noch schnell den Untersuchungstermin VOR das diesjährige ‚Conquest of Mythodea‘ gelegt und es ging los. Die Ergebnisse waren gut.

Steffen in seiner Krieger-Rüstung beim LARP-Event Conquest of Mythodea

Foto: Lichtlux Fotografie

Vier Tage vor der Entnahme musste ich mir Spritzen setzen, um meine Stammzellen vom Knochenmark ins Blut schwimmen zu lassen, und ab zur Abschöpfung. Alle waren nett und zuvorkommend und dann war es auch schon wieder vorbei.

Na klar taten mir die Knochen weh, dafür gab es Paracetamol. Aber ansonsten? Leute feiern mich für eine Art Großtat, die ich begangen habe, aber verglichen mit den Abenteuern, die ich bisher erlebt habe, war es nur ein halber Tag an Schläuchen herumsitzen. Und was mir wirklich gefällt, ist die Vorstellung, dass ein mir unbekannter Mensch irgendwo da draußen bald wieder seine eigenen großen Abenteuer bestehen kann.“

 

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