„Hallo, ich bin Marco, arbeite als Bilanzbuchhalter im Steuerbüro und verbringe meine Freizeit hauptsächlich zusammen mit meiner Frau und unseren Tieren (Katze, Hund und Pferd). Wenn wir also nicht grade irgendwelche Serien auf der Couch streamen sind wir in der Natur unterwegs.
Ich bin nirgendwo ehrenamtlich tätig, doch wenn es so einfach ist jemanden das Leben zu retten, ist es doch verrückt es nicht zu tun. 🙂 Deshalb gehe ich regelmäßig Blut spenden. Hier wurde ich dann auch auf die Stefan-Morsch-Stiftung aufmerksam und ließ mich gleich typisieren.
Dann, nach einigen Jahren, wurde ich kurzfristig zur Spende angefragt – klar sagte ich zu! Ich wurde vorab ausführlich über die Vorgänge und eventuelle Nebenwirkungen der Vorbehandlung informiert. Denn für die ambulante Spende musste meine Stammzellproduktion angekurbelt werden. Dazu musste ich mir ein Medikament spritzen. Hier hatte ich jedoch – wie wahrscheinlich die meisten – nur wenige Nebenwirkungen. Bei mir waren es Rückenschmerzen, wie man sie zum Beispiel nach dem Training oder wenn man sich verhoben hat spürt. Die Spende an sich war auch deutlich angenehmer und entspannter als ich es mir vorgestellt hatte. Ich war mit beiden Armen an ein Gerät angeschlossen, das die Stammzellen aus meinem Blut absammelte und saß auf einer bequemen Liege. Über den gesamten Prozess wurde ich freundlich von den Mitarbeitern des Entnahmezentrums betreut.
Mein Empfänger ist nur wenige Jahre älter als ich, doch er führt ganz bestimmt nicht so ein entspanntes Leben, wie es mir vergönnt ist. Gesund zu sein ist ein wahnsinniges Glück und jemandem mit so geringem Aufwand die Chance auf ein besseres Leben verschaffen zu können oder sogar sein Leben zu retten ist da doch das Mindeste was man tun kann!“
Lass dich ganz einfach online typisieren. In unseren FAQs findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zu Typisierung und Stammzellspende.
