„Aloha, mein Name ist Nils und ich bin 25 Jahre alt. Nachdem ich 6 Jahre Soldat war, arbeite ich nun im Unternehmen meines Vaters. Neben der Arbeit spiele ich seit ich denken kann Fußball.
Als die Anfrage der Stefan-Morsch-Stiftung kam, ob ich dazu bereit wäre einem fremden Menschen Stammzellen zu spenden, habe ich nicht lange überlegt und Ja gesagt. Wenn man jemandem in einer Notlage helfen kann und es dann auch noch so einfach ist, finde ich es selbstverständlich zu helfen. Mir wurden die Abläufe alle genau erklärt, was meine Entscheidung nur noch bekräftigte. Es gibt viele Vorurteile und falsche Informationen darüber, wie Stammzellen gespendet werden. Es ist total einfach und unkompliziert! Außerdem wird man sehr gut von der Stiftung betreut. Wenn man Fragen hat, ruft man einfach an und es wird einem sofort geholfen.
Die Entnahme selbst war super angenehm und hat sich wie eine längere Blutspende angefühlt. Nur, dass man nicht nur mit einem Arm, sondern mit beiden Armen an ein Gerät angeschlossen wird. Dieses Gerät filtert dann die Stammzellen aus dem Blut. Nach der Spende fühlte ich mich wie vorher, als wäre nichts gewesen.
Erst danach erfuhr ich, dass meine Stammzellen an eine Frau in Österreich gingen. Ich hoffe, dass ich ihr helfen konnte. Ich kann nur sagen: Leute, geht zur Typisierung und lasst euch registrieren. Ihr könnt so Menschen helfen, die wirklich in Not sind und eure Spende dringend gebrauchen können.
Ich bereue die Entscheidung nicht und würde es jederzeit wieder tun!“
Antworten auf die häufigsten Fragen zur Registrierung und Stammzellspende findest du in unseren FAQs. Du möchtest Spender:in werden? Nutze die Online-Typisierung auf unserer Homepage.
