Hoffen – Helfen – Heilen

„Elf Jahre hat es gedauert, bis ich nach meiner Typisierung als Stammzellspender für einen Leukämiekranken in Frage kam. Registriert hatte ich mich während meiner Bundeswehrzeit, als ich 25 Jahre alt war. Als ich dann den Anruf der Stefan-Morsch-Stiftung bekam, war ich aufgeregt. Für mich war aber sofort klar, dass ich unbedingt helfen möchte, wenn jemand meine Stammzellen braucht.

Mein Name ist Sergej, ich bin 36 Jahre alt und arbeite als Hardwareentwickler. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Freizeit ist gerade für ein Großprojekt reserviert: Ich bin hauptsächlich damit beschäftigt, unser Haus fertig zu bauen. Wenn ich darauf mal keine Lust habe, koche ich ganz gerne. Außerdem fliege ich auch immer mal wieder meine Drohnen spazieren.

Stammzellspender Sergej sitzt auf einer antiken Treppe und lächelt.

Wie die meisten spendete ich über eine Methode, die einer Blutwäsche ähnelt. Ich wurde mit beiden Armen an eine Maschine angeschlossen, die die Stammzellen von meinem Blut getrennt hat. In den Tagen vor der Entnahme musste ich mir ein Medikament spritzen, das die Stammzellen aus dem Knochenmark ins Blut treibt. Das war für mich nicht so einfach. Ich habe Probleme mit Spritzen, Blut und solchen Dingen. Aber es war mir so wichtig und dann bin ich doch ganz gut durchgekommen. Mein Tipp: Viel Ausdauersport stabilisiert den Kreislauf. Mir hat es geholfen!

Häufig spürt man Nebenwirkungen durch das Medikament, das man sich verabreichen muss. Bei mir entwickelten sich verstärkt Rückenschmerzen. Die Spende an sich war dann nicht sonderlich schlimm. Man muss während der ganzen Zeit ruhig liegen bleiben, kann so lange aber Fernsehen schauen. Im Nachhinein betrachtet war das wirklich keine große Sache. Mein Empfänger ist ein Mann Ende 50 aus USA. Ich hoffe, er kann seine Krankheit überwinden. Ich hatte nur kleine Unannehmlichkeiten zu ertragen. Aber ein anderer Mensch kann dadurch weiterleben! Wäre das nicht auch was für dich? Lass dich typisieren!“

…Nutze ganz einfach unsere Online-Typisierung. Einfach die Fragen beantworten und deine Kontaktdaten angeben. Per Post bekommst du ein Entnahme-Set mit Anleitung für eine Speichelprobe. Die schickst du uns im Rücksendekarton einfach wieder zurück.

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